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Kern-Tech - vom Abfallprodukt zum Superfood

Kirsch-, Marillen-, Zwetschkenkerne & Co,...für Kinder ein kurzweiliges Spielzeug, für die meisten Erwachsenen ein Abfallprodukt. Nicht so für das österreichische Startup Kern-Tech. Das junge Unternehmen spaltet seit Anfang des Jahres erfolgreich Kerne aller Art. Die Gründer haben zu diesem Zweck ein spezielles Verfahren entwickelt, welches es ermöglicht die Schalen und Samen von den Kernen zu trennen. Bislang wurden die Kerne, obwohl es in Österreich keineswegs an Steinobst-Kernen mangelt, aus Asien importiert. Der Grund: Die Trennung von Schale und Kern erfolgt in Asien per Hand. In Österreich wäre dieses Verfahren jedoch zu kostspielig, bis jetzt. Doch wofür werden die Steinobst-Kerne eigentlich genutzt? Zum einen sind die Samen ein gesunder und vor allem neuer "Superfood-Snack", zum anderen sind die Öle, welche aus den Kernen gewonnen werden, für die Naturkosmetikindustrie mehr als interessant. Doch nicht nur die Samen und Kerne werden weiterverarbeitet, auch die Schalen sind, verarbeitet zu Granulat, für die Kosmetik- und Industriebranche ein attraktiver Rohstoff. Zusätzlich zu Kernen, Ölen und Schalen, stellt das Wiener Startup auch Mehl aus Steinobst her. Vor allem für Sportler und Fitnessbegeisterte eine Alternative zum aktuellen Dinkelmehl & Co.

Das "knackige" Startup richtet sicht nicht an Privatpersonen, sondern an Unternehmen, welche Ihr Produktsortiment mit nachhaltigen, gesunden und vor allem regionalen Produkte ergänzen möchten. Bislang nutzen die Kern-Tech-Kerne Unternehmen wie Zotter oder Staud´s.

Egal, ob man Steinobst-Kerne selbst konsumieren möchte oder nicht, das Konzept von Kern-Tech begeistert in jedem Fall! Und nicht nur uns, so wurde Kern-Tech bereits mehrmals ausgezeichnet.

 

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Name:
Andrea F.